In der britischen Küche gibt es Gerichte, die weit über ihre einzelnen Komponenten hinausgehen und zu wahren Institutionen des Wochenendgenusses werden. Allen voran steht der …

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In der britischen Küche gibt es Gerichte, die weit über ihre einzelnen Komponenten hinausgehen und zu wahren Institutionen des Wochenendgenusses werden. Allen voran steht der …

Dieser Trend ist nicht neu, aber er manifestiert sich nun verstärkt in traditionellen künstlerischen Nischen. In großen Einkaufszentren beobachten wir diese Entwicklung schon seit Langem. Dort, wo die Kaufkraft für materielle Güter stagniert oder sinkt, erleben gastronomische Angebote einen Boom. Es ist keine Übertreibung zu sagen, dass in vielen modernen Shopping-Malls die Hälfte aller Läden Gastronomie sind.
Der Grund ist offensichtlich: Viele Menschen kaufen nichts mehr, zumindest keine spontanen Konsumgüter. Der Online-Handel hat hier die Oberhand gewonnen. Doch die Menschen möchten weiterhin den Tag verbringen, sich treffen, Erlebnisse teilen und etwas essen oder trinken. Das Einkaufszentrum wird zum sozialen Treffpunkt, und die Gastronomie ist der Anker, der die Besucher bindet.
Glasgow, oft liebevoll „Dear Green Place“ genannt, hat sich in den letzten Jahren zu einem wahren Hotspot für Feinschmecker entwickelt. Von traditionellen Pubs bis zu …

Die „Stille Sibylle“ ist ein wahrhaft faszinierendes Beispiel dafür, wie sich einfache Zutaten zu einem köstlichen und zugleich unkomplizierten Gericht vereinen. Dieses herzhafte Mahl, das seinen Ursprung in der mitteldeutschen Küche hat, war einst ein beliebter Imbiss in zahlreichen Kneipen und Gasthöfen.
Warum „Stille Sibylle“?
Der Name „Stille Sibylle“ ist ein wenig rätselhaft und lässt Raum für Interpretationen. Möglicherweise bezieht er sich auf die ruhige und beschauliche Atmosphäre, in der dieses Gericht oft genossen wurde. Oder vielleicht spielt er auf die prophetische Gabe der Sibylle an, die mit ihrem einfachen, aber köstlichen Gericht die Gaumen der Gäste verzauberte.

Die Vorstellung von „exotischem Urlaub“ im Sozialismus mag auf den ersten Blick wie ein Paradoxon klingen. Geprägt von Bildern der Planwirtschaft und eingeschränkter Reisefreiheit, verbinden …