Ach, der Foodtruck! Ein schicker Name für einen Imbiss auf Rädern. Ein Symbol des modernen Streetfood-Hypes, das uns vorgaukelt, wir könnten jeden Hinterhof in ein Gourmet-Festival verwandeln. Aber die Realität sieht oft anders aus.
Die Foodtruck-Illusion
Da träumen sie, die Kunden, von ihrem privaten Foodtruck-Event. Ein Hauch von Großstadt-Flair im eigenen Garten, exotische Gerichte unter freiem Himmel, ein unvergessliches Erlebnis für alle. Und dann kommt die Anfrage: „Hallo, wir hätten gerne Ihren Foodtruck für den 4. Kindergeburtstag unseres Sohnes. Acht Gäste, Pommes und Würstchen, bitte.“
Die Realität: Ein Foodtruck ist kein Ponyhof
Liebe Kunden, ich muss euch leider enttäuschen. Ein Foodtruck ist kein Ponyhof. Wir sind keine rollende Mikrowelle, die auf Knopfdruck Pommes und Würstchen ausspuckt. Wir sind ein Restaurant auf Rädern, mit allem, was dazugehört: Personal, Equipment, Logistik.
Die Absage: Ein Akt der Verzweiflung
Wenn wir also eine Anfrage für eine Kindergeburtstagsparty mit acht Gästen bekommen, müssen wir leider absagen. Nicht, weil wir keine Kinder mögen (im Gegenteil!), sondern weil es wirtschaftlich einfach keinen Sinn macht.
Die Reaktion: Ein Aufschrei der Entrüstung
Und dann kommt der Aufschrei der Entrüstung: „Aber das ist doch nur ein Imbiss! Das kann doch nicht so teuer sein!“ Liebe Kunden, ein Foodtruck ist mehr als nur ein Imbiss. Es ist ein rollendes Abenteuer, eine kulinarische Expedition, ein Fest für die Sinne!
Ein Appell an die Realität
Deshalb appelliere ich an euch: Lasst uns die Foodtruck-Fantasien in die Realität zurückholen. Lasst uns die Foodtrucks für die großen Momente reservieren, für die Hochzeiten, die Firmenfeiern, die Festivals. Und für die Kindergeburtstage? Da gibt es doch noch den guten alten Grill im Garten.