Marion Etten Liebe Leser, willkommen in einer Welt, in der das Moped nicht nur ein Fortbewegungsmittel, sondern ein wahrer Alleskönner ist. In Fernost wird das Moped zum Lastesel, zum Umzugswagen, zum Gemüsehändler und zur mobilen Werkstatt. Und das alles gleichzeitig!
Die Moped-Akrobaten von Fernost
Stellen wir uns vor: Ein Moped, beladen mit einem halben Dutzend lebender Hühner, einem Käfig voller quietschender Enten, einem Sack Reis, einem Stapel Bambusstangen und einem kompletten Hausstand. Und das alles, während der Fahrer lässig eine Zigarette im Mundwinkel balanciert und mit der anderen Hand telefoniert.
Was man mit einem Moped alles transportieren kann (und sollte):
- Familienausflüge: Eine ganze Familie, inklusive Großeltern und Haustieren, auf einem einzigen Moped? Kein Problem!
- Umzüge: Möbel, Matratzen, Kühlschränke – alles kein Problem für ein gut beladenes Moped.
- Handelswaren: Von lebenden Tieren bis hin zu sperrigen Baumaterialien – das Moped ist der ideale Transporter.
- Mobile Geschäfte: Ob Gemüsestand, Friseur oder Imbissbude – das Moped verwandelt sich im Handumdrehen in ein mobiles Geschäft.
Europäer am Rande des Nervenzusammenbruchs
Wir Europäer, mit unseren Sicherheitsvorschriften und unserem Sinn für Ordnung, würden bei diesen Anblicken wohl einen Nervenzusammenbruch erleiden. Aber in Fernost ist das Alltag. Und irgendwie funktioniert es ja auch.
Ein Appell an die Flexibilität
Vielleicht sollten wir uns von den Moped-Akrobaten von Fernost eine Scheibe abschneiden. Vielleicht sollten wir etwas flexibler und kreativer werden, wenn es um Transport geht. Denn seien wir ehrlich, ein Moped ist doch viel praktischer als ein Umzugswagen, oder?
